Ob Bauteile und Komponenten tatsächlich die Anforderungen der technischen Sauberkeit vollumfänglich erfüllen, lässt sich häufig nur im Anschluss an eine umfangreiche Analyse erklären. Als Mittel der Wahl dient hier die SEM-EDS-Analyse, die in der Industrie fest verankert wird. Bei der SEM-EDS-Vorgehensweise handelt es sich um eine spezielle Mikrostruktur- oder auch Elementaranalyse. Im Fokus steht hier die Anwendung der Rasterelektronikmikroskopie. Durch die Kombination von EDS und SEM Analysen ist es möglich, jetzt noch präziser zu arbeiten. Um die gesammelten Daten optimal auswerten zu können, kommt moderne Software zum Einsatz.
Die besonders präzise SEM- und EDS-Analyse macht es möglich, dass Partikel bis aufs Kleinste untersucht werden. So lassen sich deren Charaktereigenschaften genau ermitteln. Dies ist für die Definition nach der TecSa ausschlaggebend. Für die umfassende Analyse braucht es vor allem eine spezialisierte Technik. Vertrauen Sie hier auf die Erfahrung und die Kompetenz unserer Mitarbeiter und externer Kooperationspartner.
Die Abkürzung SEM stammt aus dem Englischen. Bei ihr handelt es sich um die Rasterelektronenmikroskopie. Bei diesem Verfahren wird mit einem Elektronenstrahl geachtet. Er wird gebraucht, um die Materialoberfläche ausreichend zu analysieren. Hierfür scannt er die Oberfläche in einem vorgesehenen Raster. Generell kann auf diese Art und Weise ein topografisches Bild erstellt werden. Darüber hinaus eignet sich diese Form der Analyse aber auch für die Untersuchung der Mikrostruktur. Das macht eine umfassende Untersuchung von verschiedenen Proben möglich. Das EDS-Verfahren bedient sich dagegen an der Wechselwirkung des Elektronenstrahls. Dadurch können die Besonderheiten der räumlichen Verteilung vorhandener Elemente besser eingeschätzt werden.